Unsere Partner
DASA , DORTMUND
Die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund präsentiert auf 13.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche Arbeitswelten von gestern, heute und morgen.
EMMAEINSMEDIA , HAMBURG
A virtual production studio
made of friends & colleagues of Tim Jonischkat.
DASA , DORTMUND
Die DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund präsentiert auf 13.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche Arbeitswelten von gestern, heute und morgen.
FIAP , GELSENKIRCHEN
Forschungsinstitut für innovative Arbeitsgestaltung und Prävention.
INNODREI, SOLINGEN
INNODREI ist ein Beraternetzwerk für Organisationsberatung, Innovationsberatung und Kulturarchitektur
KMU DIGITAL , DORTUND
Das Netzwerk von Unternehmen im digitalen Wandel.
KULTURGILDE , TÜBINGEN
Verband der Kultur- und Kreativwirtschaft Deutschland
MYSTERY ROOMS , ESSEN
Live Escape Game Essen.
PIAGET HGMI , NÜRNBERG
PIAGET Institute for Human Game Machine Interaction
UNPERFEKTAKADEMIE , ESSEN
Perfekt ist zu spät! Think Tank und Eventschmiede. Unbekannte Dinge ausprobieren - Sich Ungewöhnliches trauen!
06. Juni 2016, 18:00 - 21:00 Uhr, Wissenschaftspark Gelsenkirchen
Teilnahme: kostenfrei
Das FIAP Forschungsinstitut für innovative Arbeitsgestaltung und Prävention analysiert seit seiner Gründung die Arbeits- und Beschäftigungbedingungen in der digitalisierten Arbeitwelt. Unser Schwerpunkt dabei ist die Analyse veränderter Erwerbverläufe, ihrer Potenziale und Risiken. Viele Erwerbsbiografien sind heute durch Arbeitsplatz- und Arbeitgeberwechsel, durch Tätigkeits- und Berufswechsel sowie durch einen Wechsel zwischen Beschäftigungsformen - Vollzeit/Teilzeit; (Solo-) Selbständigkeit; Werkverträge; befristete Verträge; Zeit-/Leiharbeit usw. - geprägt.
Zahlreiche Ansätze für eine Gestaltung der Erwerbsbiografie, die sich an den Gütekriterien für Arbeitsfähigkeit, Gesundheit, Lebensphasengerechtigkeit, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben/Familie, Geschlechter- und Generationengerechtigkeit sind hierzu von uns entwickelt worden.
Zu selten haben wir uns aber – sozusagen in eigener Sache - den schwierigen Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen sowie den prekären Erwerbsverläufen im Wissenschaftssystem selbst gewidmet.
Denn an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen gibt es praktisch nur noch zwei Beschäftigtengruppen: verbeamtete Professoren (ca. 14%) und befristet beschäftigte (Nachwuchs-) Wissenschaftler (ca. 86%). Festanstellungs- und Karriereperspektiven innerhalb des Wissenschaftssystems sind verschwindend gering. Qualitätsverlust und Nachwuchsmangel sind die Folge. An den Rändern nimmt die Zahl der Honorarkräfte und der (Solo-) Selbständigen in den Bereichen Forschung, Beratung, Coaching und Weiterbildung auch in der Wissenschaft weiter zu.
Mit der Veranstaltung: Prekäre Beschäftigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am 06. Juni 2016 (18- 21 h im Wissenschaftspark Gelsenkirchen) will die HDS deshalb für mehr (politische) Aufmerksamkeit werben.
Ich selbst unterstütze dies sehr gerne mit einem eigenen Impulsbeitrag - und zwar aus dreierlei Perspektiven:
1. als Arbeits(gestaltungs)forscher, der sich für bessere Arbeits-, Beschäftigungs- und Karriereperspektiven auch im Wissenschaftssystem einsetzt;
2. als Beschäftigter der Drittmittelforschung mit langjähriger Befristungserfahrung;
3. als Institutsleiter, der sich um gute Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an einem unabhängigen Institut, das sich fast ausschließlich über Drittmittel finanziert, sorgt.
Zu der Veranstaltung lade ich Sie hiermit auch im Namen der Organisatoren herzlich ein. Es würde mich freuen, wenn wir mit Ihnen einen Diskurs über bessere Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen am Wissenschaftsstandort Deutschland eröffnen können.
Herzliche Grüße
Dr. Rüdiger Klatt
(FIAP; Geschäftsführung und Vorstand)
Um eine persönliche Anmeldung bis zum 31.05.2016 wird gebeten an:r.klatt@fiap-ev.de. Oder melden Sie sich über unser Kontaktformular an.